Geschlechtsangleichende Operation in Thailand

Entschuldigt, dass wir etwas inaktiv sind 😉 Sophie und ich befinden uns gerade auf einem kleinen Abendteuer in Thailand. Da wir zwar im gleichen Krankenhaus sind aber in benachbarten Zimmert (904 & 905 😉 ) aber trotzdem ist das gefĂŒhlt eine Ewigkeit 😀 aufstehen ist in den ersten Tagen (genauer den ersten 4) nicht möglich. Von daher gibt es nun nur von mir einen kleinen Statusbericht: 

20. Juni – Ankunft im Krankenhaus

Nach der Ankunft konnte ich noch einen Tag entspannen, bevor es dann am nÀchsten Tag los in die Klink ging. Hier erfolgten die ganzen medizinischen Checks (Blutdruck, Aids, EKG, Gewicht, Temperatur, Brust-Röntgen (warum auch immer) und ich habe bestimmt noch etwas vergessen.
Die ganze Zeit war Aey von der Dr. Suporn Klinik dabei und hat mich begleitet. Es ist auch eine englischsprachige Dame des Patientenmanagements der Aikchol Klinik mitgegangen.
 
Nachdem alles erledigt war (also auch die FormalitĂ€ten wie Patientenaufnahme) gab es noch ein kurzes GesprĂ€ch mit dem AnĂ€sthesisten. Im Anschluss ging es nochmal kurz in die Suporn Klinik (ist nicht im Aikchol) um die Pre-OP Konsulatation durchzufĂŒhren. Dies war ein kurzes GesprĂ€ch mit der Möglichkeit, alle Fragen zu stellen, die noch da sind. Dort stand dann auch die Examination des Spendermaterials an.
 
Nachdem dann alles geklĂ€rt war ging es wieder zurĂŒck in die Klinik und der schöne Teil des Tages stand an 😉 Der Einlauf. War aber in 10 Minuten erledigt und halb so schlimm wie erwartet 🙂
Spaßeshalber habe ich dann mal die vorbereiteten Klamotten anprobiert 😉
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PS: ich stehe mit beiden Beinen in einem Hosenbein 😉

21. Juni – der OP Tag & 22. Juni ohne gesonderte Erinnerung 😉

Eine unruhige Nacht und eine Schlaftablette spĂ€ter ging es dann um 6 Uhr an die OP-Vorbereitungen. Rasieren, Duschen, ZĂ€hneputzen, … was eben so ansteht. Ganz wichtig war das rasieren der OP Region, welches eine Krankenschwester gewissenhaft ĂŒbernommen hat. Kurze Zeit spĂ€ter wurde ich dann umgebettet und in den OP geschoben. Dort hat wĂ€hren der ganzen Narkose eine Schwerster meine Hand gehalten und sich mit mir unterhalten wĂ€hren die Anderen die Vorbereitungen getroffen hatten. Dann kam der Riesen
BLACKOUT.
Ich bin dann erst wieder im Zimmer zu mir gekommen, wo schon meine Mutter auf mich gewartet hat. Die Zeit direkt nach der OP ist so eine kleine ErinnerungslĂŒcke. Ich erinnere mich nur noch an nicht unbedingt so gutes essen und sehr sehr viel schlafen (Morphium sei dank). Woran ich mich noch erinnere: Ich habe 2 (!!) mal versucht, Avatar anzuschauen – ohne Erfolg. Ich bin nach wenigen Minuten eingeschlafen (sorry James Cameron, es lag nicht am Film an sich 😉 ).

23. Juni: – der zweite Tag danach

Heute haben mich dann zwei Kanadierinnen auf dem Zimmer besucht. Eine davon (eine Begleiterin) hatte ich schon auf dem Weg zur Klinik kennen gelernt, die andere erst heute (sie wurde heute entlassen). Wir hatten wunderbar viel spaß und es war eine super Ablenkung! 🙂

Ansonsten ist der Tag bestimmt von viel Ruhe, viel Wasser trinken, regelmĂ€ĂŸigem Blutdruck und Fieber messen und entspannen. Achja, so ein klein wenig schmerzen sind auch dabei 😉

Weiteres gibt es bald im Forum zu lesen! (dort gibt es auch den Bericht von Sophie!)

Und bevor ich es noch vergesse: Meine Operation fand bei Dr. Suporn in Chonburi, Thailand statt 😉

Theresa
Hi, ich bin Theresa, 22 ÀÀÀh 23 Jahre (jung?) und eine der GrĂŒnderinnen dieses Blogs. Der Grundgedanke besteht darin, so viele Informationen wie möglich gebĂŒndelt und verstĂ€ndlich fĂŒr euch anzubieten. Wenn ihr also WĂŒnsche oder Kritik habt zögert nicht, mir eine Nachricht zu schreiben. eMail: theresa(at)younganddifferent.de.

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